Samstag, 30. Juni 2018

Sbg - Puch - Glasenbachklamm - Gizoll-Trail

Kurz beim Fußballturnier des Sohns in Puch vorbeigeschaut. Dann hätte ich geplant die alte Wiestalstraße zum Vollererhof und weiter zum Mühlstein zu fahren. Das ist sich zeitlich leider nicht mehr ausgegangen also umgeplant und über Glasenbachklamm bergauf geradelt. Eigentlich wollte ich dann noch rauf zur Mitteregg, aber auch das ist sich nicht mehr ausgegangen also runter und einen schönen Trail von Gizoll runter nach Aigen 'gesurft'. Zwar nicht ganz so lange wie geplant, aber 30km und ein paar Höhenmeter waren es auch...



Dienstag, 26. Juni 2018

Rund um den Gaisberg

Das Wetter ist überraschend schön und angenehm warm, ich habe Zeit - also wieder einmal eine Runde gedreht.



Ich fahre heute rund um den Gaisberg - klassisch links-herum (=gegen den Uhrzeigersinn). Über Aigen - die schöne Abkürzung durch den Ursulinenweg bzw. Römerweg zur Straße rauf zur Schwaitlalm, weiter in die Glasenbachklamm. Es ist ein wunderschöner Morgen und anfangs habe ich das Gefühl komplett alleine auf dem Weg zu sein.

Erst weiter oben in der Klamm begegnen mir dann nach und nach ein paar Biker, Läufer, Wanderer. Trotzdem sehr idyllisch und nach den Regenfällen der letzten Tage auch endlich wieder mit vielen kleinen Bächlein, die runter in die Klamm rinnen. Ich kann alles auf dem mittleren Kranz durchfahren und schalte selbst dort nicht auf den größten Kranz hinten - ich bin zufrieden.


Erst bei der Auffahrt nach Oberwinkl dann leichter Frust - ein Biker auf einem ordentlichem MTB und einem passenden Rucksack aber mit Flip-Flops (!!!!) überholt mich und ich kann mich nur kurz hinten anhängen. Zuerst wollte ich schon absteigen, als ich seine Beine aber genauer angeschaut habe, habe ich gesehen, dass der nicht zum ersten Mal am Bike sitzt. Warum er das dieses Mal mit Flip-Flops getan hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben...

In Oberwinkl dann rechts runter zum Klausbach und gleich wieder rauf nach Koppl. Dann kurz beim Bankerl vor der Abfahrt runter nach Guggenthal was langärmliges übergezogen und los geht die schöne Strecke runter bis Guggenthal. An der Brandruine der alten Brauerei vorbei dann runter zur Hauptstraße und rüber auf den Heuberg und dort dann bis Obergnigl ausrollen lassen. Nach ca. 1:35h war ich wieder beim Ausgangspunkt am Schmederer Platz.


Immer wieder eine schöne Runde!!






Samstag, 23. Juni 2018

Gaisbergspitze

Die jüngste wandert heute mit ihrer Gruppe auf die Zistel, also beschließe ich wieder einmal den Gaisberg zu bezwingen. Wettermäßig ist es solala - eher kühl, aber es regnet nicht. Bis zum Kobenzl - über die steile Auffahrt durch den Wald geht es eigentlich sehr flott. Ab da habe ich eigentlich ein sehr gutes Gefühl - da ich aber meine Durchgangszeiten rauf auf den Gaisberg komplett auswendig kenne, merke ich bald, dass ich eigentlich immer langsamer werde.

Auf der Zistel winke ich meiner Tochter kurz zu, die knapp vorher oben angekommen ist. Dann geht es weiter auf den absolut unlustigen Abschnitt bis zur Nocksteinkehre. Das werde ich wohl nie wirklich lieben - steil und immer gerade, sodass man ganz unten schon sieht, wie weit man noch weg ist von der erlösenden Kurve. Insgesamt bin ich recht locker raufgerollt - leider halt auch relativ langsam...

Oben dann die verschwitzte Kleidung gewechselt und ordentlich dick angezogen. Runter war es dann ein Vergnügen - irgendwie etwas frustrierend, wie schnell man die vorher mühsam erstrampelten Höhenmeter wieder vernichtet...






Mittwoch, 20. Juni 2018

#Jawui

Gratulation an 'Straps' - Christoph Strasser und sein Team für den 5. Sieg beim RAAM. Auch wenn er eigentlich mit dem 'falschen' Rad unterwegs ist, habe ich vor kaum wen größeren Respekt und Bewunderung übrig. Irgendwie ist es ja gut, dass das heurige RAAM jetzt endlich aus ist - damit komme ich selber wieder mehr zum Biken.

Hier (seine) Seiten zum Nachlesen!

http://www.raceacrossamerica.org/live-tracking.html

http://trackleaders.com/raam18i.php?name=Christoph_Strasser

https://www.facebook.com/christophstrasser.at/

https://www.christophstrasser.at/



Dienstag, 19. Juni 2018

Gersbergrunde

Viel Zeit ist heute leider nicht, also wird es wieder einmal meine Hausrunde - die Gersbergrunde. Über Judenbergweg und Auffahrt über die Forststraße zum steilen Stück auf der Trasse hinauf in Richtung Kobenzl. Auf der Asphaltstraße links weg - heute läuft es sehr gut - ich habe kurz überlegt, ob ich heute die Kobenzl-Challenge fahren soll (alles auf der Trasse bis zur Gaisbergstraße). Einmal im Jahr versuche ich das ja durchzufahren - das ist aber eher nicht so lustig, sondern ziemlich anstrengend also hab ich das heute lieber bleiben gelassen.
Vor der Tour habe ich am vorderen Umwerfer herumgeschraubt, weil ich die 2 kleinsten Gänge am mittleren Kranz kaum fahren kann, weil die Kette am Umwerfer schleift. Leider habe ich so ein Schalten auf den kleinsten Kranz verunmöglicht - also bin ich bei der Auffahrt gleich noch einmal stehen geblieben und habe alles nachjustiert. Zuhause habe ich das Rad dann gleich noch einmal auf den Rad-Montage-Ständer gehoben und alles perfekt eingestellt. Jetzt sollte alles passen und ich habe einiges dazugelernt;-)







Ab der Abzweigung zum Bauernhof dann das obligate Foto und dann das pure Vergnügen: erst der Schotterweg, dann der schöne Trail bis zur Gersbergalm - jedes Mal wenn ich fahre genieße ich es mehr und entdecke immer noch neue Details. Heute ist wieder einmal ein Baum quer über den Weg gelegen und durch die Nässe waren einige Passagen etwas anspruchsvoller - aber trotzdem das reine Trail-Surfing-Vergnügen...
Viel zu schnell geht es wieder runter zum Schmederer Platz. Schade, dass die Runde immer so schnell vorbei ist!

Sonntag, 17. Juni 2018

Zinkenkogel

Nach 2 Tagen, in denen ich gesundheitlich etwas geschwächelt habe, kann ich heute endlich wieder eine Tour fahren. Es geht die Salzbach entlang nach Hallein und rauf auf den Zinkenkogel bis knapp vor dem Zinkenstüberl.
Die Salzach entlang rollt es sehr flott dahin - mit immer knapp um die 30kmH bin ich auch bald einmal in Rif bzw. Hallein.

erster Blick auf mein heutiges Ziel am Zinkenkogel

Königssee-Ache bei Rif-Urstein

Altstadt von Hallein
Beim Gymnasium Hallein dann die Enttäuschung - die schöne Auffahrt ist per Schranken gesperrt. Ich überlege kurz was tun, dann frage ich einen zufällig vorbeikommenden Einheimischen. Der meint, dass man da schon fahren kann - es liegt nur einiges ungesichertes Holz im Wald, das runterfallen könnte. Das Risiko gehe ich ein - nachdem ich gerade diese Zeilen schreibe, ist klar, dass ich es überlebt habe. So ist es eigentlich ganz angenehm, weil keine Autos oder Motorräder unterwegs sein können - ein schlechtes Gewissen habe ich trotzdem... Es kommen mir aber einige Wanderer auf der abgesperrten Straße entgegen - der einzige bin ich also nicht.





Oben wird es dann kurz etwas flacher und nach einem kurzen steilen Asphaltweg bin ich schon auf dem Parkplatz vom Dürnberglift. Ab dort windet sich die Asphaltstraße relativ steil bis zu einem Parkplatz im Wald, wo es nach einem Schranken auf einem schönen (ÖBf) Schotterweg weitergeht. Anfangs sehr fein zu fahren. Erst wenn es wieder zurück zum Sessellift geht, wird es steil und zwar so richtig steil und das dann auch noch mit teils grobem, losen Schotter.



Vor dem ersten wirklich ordentlichen Steilstück dann auch noch eine Regenrinne - ich rutsche weg und schiebe das erste Mal. Danach geht es kurz weiter, bis es endgültig für mich zu steil wird und ich mein Rad für einige Meter schiebe. Etwas ungut, dass das genau unter dem Sessellift passiert und ein kleines Kind mir runterruft "Weiterradeln". In einem kurzen Flachstück mache ich das auch, bevor ich das letzte extra-steile Stück neben dem Schlepplift gerade den Berg rauf schiebe.




Oben mache ich eine kurze Photo.Pause und genieße den tollen Ausblick  - dabei sticht mir dann gleich ein Mountainbiker ins Auge, der dieses extrem steile Stück ganz locker raufradelt. Ich bin etwas frustriert und denke mir - wenn das jetzt ein nicht mit E-Motor ausgestatteter Mountainbiker ist, verschenke ich mein MTB und suche mir einen anderen Sport. Beim Näherkommen sehe ich dann, dass eine junge Dame da so locker bergauf radelt. Als sie dann bei mir ist, bin ich erleichtert - sie ist mit einem E-Bike unterwegs und dazu auch noch recht hübsch - ich bin erleichtert und verschenke mein Bike nicht...



Ab der Bergstation des Schlepplifts fahre ich weiter - aber nicht ganz rauf bis zum Zinkenstüberl, weil ich mich da letztes Mal so über den Herrn unten bei der Sommerrodelbahn geärgert habe (etwas schade für die Wirtsleute, die immer sehr nett waren...). Beim netten Bankerl an der Wegkreuzung esse ich meine Marillen, die mir deutlich besser tun als das Chemie-Gelzeug, das ich vorher ausprobiert habe. Es ist warm genug - also wechsle ich nicht einmal mein Trikot oder ziehe mir was über.




Runter dann über die normale Straße an Bad Dürnberg vorbei und an der Salzach entlang zurück. In Rif suche ich noch den Neubau eines Kollegen (finde ihn aber nicht) und treffe noch einen Freund mit dem ich kurz plausche - nach ca. 3.50h bin ich wieder zuhause und recht zufrieden nach fast 1000Hm und knap 50km.


Donnerstag, 14. Juni 2018

Rund um den Gaisberg

Endlich geht sich wieder einmal eine Bikerunde aus. Mein MTB habe ich auch endlich wieder aus der Werkstatt zurück bekommen: die Kette knarzt jetzt nicht mehr, dafür knackst irgendwo am Bike immer noch was - das macht mich ziemlich fertig, jetzt habe ich das Rad ja schon 3x in der Werkstatt gehabt, zuletzt alleine fast 2 Wochen...
Trotzdem ist es ein Vergnügen wieder auf MEINEM Bike zu sitzen - abgesehen von den manchmal auftretenden Geräuschen, macht es einfach Spaß damit zu fahren: Sitzposition, Vortrieb, Agilität und Rollverhalten sind einfach super!
Heute wird es wieder einmal der Klassiker rund um den Gaisberg:
Über Aigen rolle ich bis Elsbethen, dann durch die Glasenbachklamm, in der es endlich wieder einmal viel Wasser gibt, rauf zur Schwaitlalm.



Dann rauf nach Oberwinkl und rechts runter zum Klausbach und weiter nach Koppl. Runter über den tollen Radweg bis Guggenthal und rüber auf den Heuberg, dort dann über Obergnigl wieder zurück zum Schmedererplatz in Parsch.




Eigentlich bin ich superzufrieden - ich bin alles locker am mittleren Kranz gefahren und das ohne auch nur annähernd ans Limit zu gehen. Halbwegs flott war ich auch - ein schöner Wiedereinstieg ins Biken!!


Sonntag, 3. Juni 2018

Kleine Downhillrunde rund ums Kobenzl

Heute geht sich noch eine kleine Ausfahrt aus, um die Up- und Downhill-Qualitäten des Mondraker Fullys zu testen. Meine Standardauffahrt über Judenberweg und Trasse bis knapp vor dem Kobenzl zeigt 2 Sachen ganz deutlich: Auf grobem Schotter und unwegsameren Gelände ist das Fully zum Bergauffahren super; Der Besitzer des Bikes, der sich das so zusammengestellt hat, wiegt entweder keine 50kg oder er ist ein richtiges 'Viech' am Berg mit Muskeln und Ausdauer a la Alban Lakata... Für mich ist die Übersetzung auf jeden Fall am Limit - der kleinste Gang einfach nicht klein genug, sodass ich mich den Berg so richtig raufquälen muss - dabei immer gerne noch einen Gang raufschalten würde - der ist aber leider nicht da...
Auf der Gaisbergstraße rolle ich dann rauf bis die Trasse wieder quert. Dort kurze Pause - getrunken und die Federung wieder ganz aufgemacht und los gehts die Trasse runter. Man merkt gleich den Riesenvorteil gegenüber einem Hardtail, trotzdem bin ich nicht so begeistert wie ich das eigentlich erwartet hätte. Wahrscheinlich traue ich mich auch nicht so richtig, weil mir die 8500€ im Kopf herumschweben und die kleinen Clip-Pedale fürs Downhilln auch eher subotpimal sind. Zusätzlich merke ich, dass mir die harten, runden Griffe nicht wirklich behagen und ich ziemliche Schmerzen auf den Handballen habe (da lobe ich mir meine - wenn auch nicht wirklich cool ausschauenden - Ergo-Grips).



Der Weg runter zurück nach Parsch ist ziemlich ruppig - und durchaus eine Herausforderung.
Unten dann die Erkenntnis - cooles Bike, aber nicht wirklich meins. Gefallen hat mir die Sattelabsenkung und die Einfachschaltung, der Lenkwinkel, die arge Übersetzung und das nicht wirklich komplette Lock-Out finde ich nicht ganz so toll. Damit wird aber auch immer klarer, wie mein nächstes Bike ausschauen wird und das ist ja auch nicht schlecht!!


Samstag, 2. Juni 2018

Salzburg - Bambach (Straßwalchen)




Heute das Rad mit der krachenden Kette zum Service gebracht - die haben auch gleich begonnen alles in Ordnung zu bringen (beim letzten Service ist ziemlich geschlampt worden) - leider ist es sich aber nicht mehr ausgegangen, dass das Bike noch fertig wird. Deshalb habe ich ein Ersatzbike bekommen - und zwar ein Fully (Mondraker - Carbonteil mit 1 x11 er SRAM Schaltung und ziemlich coolen Komponenten - Preis so leicht über 8000€). Ich bin vom Bike beeindruckt - würde es mir so aber nicht kaufen: die Steuerung ist durch den schrägen Lenkwinkel gewöhnungsbedürftig und für Straßenabschnitte wie heute ist mir mein 29er Hardtail um einiges lieber, weil gefühlt viel flotter zu fahren...). Möchte morgen noch eine Ausfahrt im Wald machen - da kann das Bike mit seinem großen Federweg und der Vollfederung dann hoffentlich seine Stärken voll ausspielen. Ich bin über den Test auf jeden Fall sehr glücklich - jetzt weiß ich wenigstens, was ich nicht will - und wie oft sitzt man schon auf einem so teuren Rad. Die Sattelabsenkung, die vom Lenker aus steuerbar ist, hat mir auf jeden Fall viel Spaß gemacht - auch wenn heute nicht benötigt - das hätte ich auch auf meinem Bike gerne..




Meine Route heute geht über die Ischler Trasse nach Eugendorf und dann über den Mozartradweg vorbei am Römergolf, Gut Altentann, Gut Aiderbichl am Kolomansberg entlang bis Irrsdorf. Dort dann über Aigelsbrunn nach Bambach. Eine relative Flachetappe - landschaftlich aber sehr empfehlenswert.



Freitag, 1. Juni 2018

Gersbergrunde

Nach der langen Bikepause kann ich mich endlich wieder einmal aufs MTB setzen, um eine kleine Runde zu drehen. Viel Zeit habe ich nicht also entscheide ich mich für meine momentan liebste (Kurz-)Runde. Über den Judenbergweg und die Forststraße rauf zur Trasse und dann knapp vor dem Kobenzl links auf die Asphaltstraße abgebogen. Dann auf der Gaisbergstraße bis zur Kreuzung mit der Trasse und links hinauf zum Bauernhof. Ab dort dann den coolen Trail hinüber zur Gersbergalm - wie immer ein Genuss.



Leider hat meine Kette ziemlich gekracht - also morgen gleich noch einmal zum Service des Service... Luftmäßig ist ist mir überraschend gut gegangen - ich war halt deutlich langsamer unterwegs als zuletzt. Insgesamt hat es sich trotzdem gar nicht so schlecht angefühlt.