Dienstag, 31. Oktober 2017

Gersbergrunde

Eigentlich wollte ich ja am Montag schon eine kleine Runde fahren. Irgendwie hat es da aber zeitlich dann doch nicht gepasst und das Wetter war auch eher bescheiden. Heute dann überraschend - blauer Himmel und Sonnenschein - höchste Zeit für eine kleine Tour. Viel Zeit ist nicht, dafür ist der Wald so wunderschön in verschiedene Farben getaucht, dass ich wieder einmal meine heurige Lieblingstour - vom Schmedererplatz durch den Wald rauf zur Gaisbergstraße und dann die Querverbindung zurück zur Gersbergalm. Eine Traumtour - die heute mit den vielen Farben noch einmal um einiges schöner war!!
Ich war praktisch alleine unterwegs, weil bei uns ja kaum wer frei hat heute. Das habe ich für eine Grundlagenausdauer-Einheit genützt, wobei es in den wirklich steilen Abschnitten dann von der Belastung doch etwas mehr als nur GLA war...
Ich habe mir auf jeden Fall Zeit genommen, fotografiert und genossen - eine wirkliche Traumrunde, die ich jedem/r nur wärmstens empfehlen kann.


















Mittwoch, 25. Oktober 2017

Bleckwandhütte

Heute geht es vom Parkplatz in Gschwendt aus hinauf zur Bleckwandhütte. Um 16.15 beginne ich die Auffahrt auf der schönen Asphaltstraße. Gleich beim Wegfahren fallen mir die vielen Fahrrad-Verbotstafeln auf, die bei fast allen Wegen hängen, die links und rechts von der Straße abzweigen. Auf der Straße ist das Radeln glücklicherweise erlaubt.
Bald kommt man zu einem Schranken (bei einem Bauernhof), wo alle Autofahrer 5€ zahlen müssen - als Biker darf man (?) so weiterradeln. Immer angenehm steil windet sich die Straße in vielen Serpentinen den Berg hinauf. Wenn ich nicht einen so schweren Rucksack hätte, wäre das eine Strecke zum Tempobolzen. So lege ich einen kleinen Gang ein und strample irgendwo zwischen flott und gemütlich den Berg hinauf.









Bei der Abzweigung oberhalb der Schwarzeneckalm steht bei der Einbiegung in die Forststraße, die direkt zur Hütte rauf führen würde, wieder ein Fahrrad-Verbotsschild. Ich sehe auch gerade noch 2 Kolleginnen auf der Asphaltstraße vor mir, also ist die Entscheidung klar - ich bleibe auf der Asphaltstraße. Knapp vor dem Parkplatz, wo dann ein schöner Steig hinauf zur Bleckwandhütte abzweigt, hole ich die Kolleginnen ein. Die beiden lassen ihre Räder beim Parkplatz stehen - mir ist das zu unsicher, also trage ich mein Rad die 25min hinauf zur Bleckwandhütte.











Dort habe ich dann mit dem Hüttenwirt gesprochen, der mir meinen Verdacht bestätigt hat: Biken ist hier absolut verboten (außer auf der Asphaltstraße) und wird auch ziemlich streng bestraft. Scheinbar hat vor kurzem ein Downhiller ein kleines Kind auf der Forststraße umgefahren - dafür habe ich auch kein Verständnis und verstehe die Grundbesitzer zumindest ein bisschen...






Der Abend auf der Hütte war wunderschön, gutes Essen, gute Getränke (Pinzga-Bier!!), und ein sehr netter Hüttenwirt. Da ich mich nicht mit den Grundbesitzern anlegen möchte, rolle ich am nächsten Morgen nicht auf der schönen Forststraße runter, sondern trage mein Rad wieder den kurzen Steig runter bis zur Asphaltstraße.
Eigentlich hätte ich dann ja geplant gehabt dann eine schöne Tour über Zwölferhorn, Hintersee, Koppl zurück nach Hause zu biken. Ich bin aber dermaßen schlapp - das muss so eine Art massiver Männerschnupfen aber ohne Schnupfen gewesen sein, dass ich dann mein Bike ins Auto packe und zurück nach Salzburg rolle.
Insgesamt eine sehr schöne Tour mit super Einkehrmöglichkeit auf der Bleckwandhütte, leider nur auf Asphalt und mit etwas Wandern verbunden, weil die vielen möglichen Forststraßen alle verboten sind...
d




Samstag, 21. Oktober 2017

Koppl über Gersberg

Nach den Traumtagen letzte Woche, ist das Wetter heute eher so solala. Weil Sebastian ein Fußballspiel in Koppl hat, beschließe ich trotz Nieselregen mit dem MTB hinzufahren.
Als ich dann letztendlich aufs Bike steigen, hat der Regen auch aufgehört und es schaut da und dort sogar die Sonne hervor.






Bei der Auffahrt zum Gersberg quert dann ein Feuersalamander den Weg und versucht sich vor mir unter Blättern zu verstecken. Ich will ihn eh nur fotografieren und lasse ihn friedlich seines Weges dahinwatscheln...




Bei der Abzweigung zur Trasse fahre ich dann links - nicht so wie sonst meistens nach rechts in Richtung Kobenzl. Bevor es zurück zur Gersbergstraße geht, biege ich rechts ab und kämpfe mich auf einem immer mehr zugewachsenen Weg hinauf zur Gaisbergstraße. Dort dann wie immer runter nach Guggenthal und über den coolen Radweg hinauf bis knapp vor dem Riedelwirt. Vor dem letzten kurzen Anstieg hinauf zum Tennisplatz geht es links hinunter zum Fussballplatz.
Dort habe ich mir das Spiel angeschaut und mich unheimlich mit Sebastian gefreut, weil er das entscheidende Tor zum 3:3 Endstand geschossen hat - es war sein Premierentor in der Kampfmannschaft!
Nach einem Feierbier rolle ich wieder zurück nach Guggenthal und über den Heuberg und Obergnigl zurück zum Schmederer Platz.




Sonntag, 15. Oktober 2017

Rund um den Gaisberg

Bei Traumwetter starte ich noch am Vormittag los, um den Gaisberg zu umrunden. Ich rolle gemütlich dahin und genieße das wunderbare Wetter - den tiefblauen Himmel und das bunte Panorama. In der Glasenbachklamm überhole ich ein paar Mountainbiker. Einer davon überholt mich zurück - nachdem ich eine kurze Pause fürs Fotografieren gemacht habe. Es folgt ein ständiges Hin- und Her, ich überhole ihn noch 2x und er fährt ebenso oft an mir vorbei. Erst in Oberwinkl als ich rechts hinunter zum Klausenbach abbiege, ist er etwas vorne und weil er weiter in Richtung Mitteregg radelt, war unser kleines Rennen damit beendet. Durch unsere (nicht geplante) Tempobolzerei bin ich sehr flott unterwegs und bin letztendlich so schnell wieder am Schmederer-Platz, wie ich das noch selten zuvor gewesen bin! Vom Heuberg aus habe ich noch 2 Paragleiter bewundert, die in Guggenthal gelandet sind - das muss bei diesem Wetter auch einfach genial sein!

Ich bin mit meiner heutigen Tour mehr als 41.000 Hm gefahren heuer - wenn das Wetter so bleibt, geht sich hoffentlich der 50.000er aus!!