Sonntag, 3. Juni 2018

Kleine Downhillrunde rund ums Kobenzl

Heute geht sich noch eine kleine Ausfahrt aus, um die Up- und Downhill-Qualitäten des Mondraker Fullys zu testen. Meine Standardauffahrt über Judenberweg und Trasse bis knapp vor dem Kobenzl zeigt 2 Sachen ganz deutlich: Auf grobem Schotter und unwegsameren Gelände ist das Fully zum Bergauffahren super; Der Besitzer des Bikes, der sich das so zusammengestellt hat, wiegt entweder keine 50kg oder er ist ein richtiges 'Viech' am Berg mit Muskeln und Ausdauer a la Alban Lakata... Für mich ist die Übersetzung auf jeden Fall am Limit - der kleinste Gang einfach nicht klein genug, sodass ich mich den Berg so richtig raufquälen muss - dabei immer gerne noch einen Gang raufschalten würde - der ist aber leider nicht da...
Auf der Gaisbergstraße rolle ich dann rauf bis die Trasse wieder quert. Dort kurze Pause - getrunken und die Federung wieder ganz aufgemacht und los gehts die Trasse runter. Man merkt gleich den Riesenvorteil gegenüber einem Hardtail, trotzdem bin ich nicht so begeistert wie ich das eigentlich erwartet hätte. Wahrscheinlich traue ich mich auch nicht so richtig, weil mir die 8500€ im Kopf herumschweben und die kleinen Clip-Pedale fürs Downhilln auch eher subotpimal sind. Zusätzlich merke ich, dass mir die harten, runden Griffe nicht wirklich behagen und ich ziemliche Schmerzen auf den Handballen habe (da lobe ich mir meine - wenn auch nicht wirklich cool ausschauenden - Ergo-Grips).



Der Weg runter zurück nach Parsch ist ziemlich ruppig - und durchaus eine Herausforderung.
Unten dann die Erkenntnis - cooles Bike, aber nicht wirklich meins. Gefallen hat mir die Sattelabsenkung und die Einfachschaltung, der Lenkwinkel, die arge Übersetzung und das nicht wirklich komplette Lock-Out finde ich nicht ganz so toll. Damit wird aber auch immer klarer, wie mein nächstes Bike ausschauen wird und das ist ja auch nicht schlecht!!


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