Sonntag, 15. Juni 2014

Geniale Mühlsteinrunde

Nachdem die Runde gestern so schön war - heute noch gleich einmal mit Christof auf in Richtung Mühlstein. Wir radeln - mit allen Finessen (=kleine Wegerl und Trails) zur Glasenbachklamm. Dort merke ich, dass ich die Beine von gestern noch ein bisschen spüre und das Essen noch nicht so lange her ist, wie es sein sollte. Trotzdem geht es ganz gut - um einiges langsamer als gestern, aber im Grunde problemlos. Dann auf der schönen Asphaltstraße in Richtung Egelsee, die dann zu einer Schotterstraße wird und mit einem Schranken und einem Fahrradsverbotsschild versehen ist. Warum kann wahrscheinlich niemand wirklich sagen (wenn es nur Haftungsgründe sind, verstehe ich das ja!).
In Gimpl (ja der Ortsteil heißt wirklich so) biegen wir dann rechts ab, um auf den Mühlstein zu fahren. Der anfangs breite Weg wird immer schmäler und bald relativ 'knackig'. Trotzdem kann man ein Stück rauffahren und wir beißen durch so lange es geht. Irgendwann geht es aber bei beiden nicht mehr, weil es einfach zu steil wird und wir schieben unsere Bikes den steilen Weg hoch, zum Schluss noch vorbei an einer Felswand auf der rechten und einem Holzzaun auf der linken Seite, und schwupps steht man auf einer Wiese mit der Schönalm.


Von hier geht es dann immer schön abwechslungsreich auf dem Mühlstein dahin. Wir fahren auf dem kleinen Wanderweg, der immer wieder kurze knackige Steigungen bereit hält. Dann mündet der Weg in die schöne große Schotterstraße, die vom Vollererhof auf den Mühlstein führt. Wir queren die Straße und biegen wieder in einen kleinen Wanderweg ab - der Abschnitt ist jetzt gleich wie gestern. Einmal muss man kurz absteigen, weil ein umgefallener Baum quer über den Weg liegt - alles andere ist (mit entsprechend Schmalz in den Beinen) gut fahrbar. Wir biegen dann auf den Weg in Richtung Erentrudis ein, fahren dann aber rechts statt links, um auf den 'Gipfel' des Mühlstein zu kommen. Immer angenehm geht es auf der schönen Schotterstraße nach oben bis zu einer großen Lichtung, auf der uns gleich ein Bussard willkommen heißt. Dort dann wieder rechts - Christof möchte unbedingt zu einem auf der Karte ersichtlichen Aussichtspunkt. Das war auch eine Superentscheidung, weil der Ausblick von da oben wirklich gewaltig war. Es kommt auf den Fotos wahrscheinlich nicht so raus, aber wir stehen da am oberen Ende einer teilweise überhängenden mindestens 150m hohen Felswand - nichts für Leute, die nicht schwindelfrei sind, aber ein Wahnsinnspanorama vom Gaisberg bis hinein in die Osterhorngruppe!!








Von dort dann weiter - vorbei an einem zweiten Ausblickspunkt, der aber nicht mehr so spektakulär ist wie der erste und ordentlich bergab auf einer schönen Schotterstraße. Wir kommen wieder genau bei der Abzweigung zum kleinen Wanderweg, den wir vorher schon gefahren sind und wuchten uns noch einmal die kurzen, steilen Anstiege hoch. Dann auf dem großen Schotterwerg diesmal in Richtung Erentrudis abgebogen. Auf der Asphaltstraße biegen wir rechts ab in Richtung Fageralm. Dort noch einmal kurz die Sonne, den genialen Ausblick und einen Radler genossen (die verirrte Radlerin von gestern war auch da - hat mich aber scheinbar nicht erkannt...).


Gestärkt gehen wir jetzt den letzten Teil unserer Tour an - den Downhill über den Lettenbachgraben. Teilweise mit großen Steinen und mit ein paar zu überhebenden Holzgattern geht es genial runter bis zur Aspahltstraße, die dann bis zur Einfahrt der Glasenbachklamm zum Runterflitzen animiert.
Dann noch über Aigen zurück nach Hause - eine wirklich geniale Tour ist (leider) schon wieder vorbei. Wiederholung demnächst!!





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