Mittwoch, 22. Juli 2015

Gännsbrunnstraße mit dem Rennrad

Irgendwie hat es mich heute gejuckt und ich habe mein (ur-)altes Rennrad, das ich mir als Jugendlicher gekauft habe, wieder in Schuss gebracht. Früher (also vor ca. 30 Jahren und ebenso viele Kilogramm leichter) bin ich ja mit dem Rennrad viele Bergetappen gefahren. Also wähle ich die Standard-Auffahrt auf den Gaisberg über die Gännsbrunnstraße. Schon beim Hineinfahren in den Berg merke ich, dass mir da nach unten hin einige Gänge fehlen, die ich bergauf dringend brauchen würde. So ist es oft nur im Stehen möglich überhaupt weiterzufahren - die wirklich steilen Abschnitte nach den Bauernhöfen kann ich nur mit allergrößtem Krafteinsatz irgendwie durchfahren.




Knapp vor der Gaisbergstraße muss ich dann - kräftemäßig schon ziemlich erschöpft - eine kurze Pause einlegen, weil es rund um mich herum immer öfter blitzt. So stelle ich mich bei einem Stall unter das Dach und warte, dass das Wetter besser wird. Es tröpfelt ein bisschen, aber die Blitze hören einfach nicht auf, also sause ich so schnell ich kann wieder hinunter und komme - glücklicherweise ohne Blitzeinschlag - heil wieder zuhause an.

Auf jeden Fall war die heutige Quälerei eine interessante Erfahrung und hat mir einmal mehr vor Augen geführt, dass da noch einige Kilogramm runter müssen, damit ich nur annähernd wie früher die Berge hinauf fahren kann.

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