Los gehts! Am Samstag um 6.45h holt mich Jakob ab - wir verstauen mein Fahrrad im Auto und ab gehts in Richtung Kärnten. In Einöde bei Villach treffen wir dann Luki und David, die schon am Vortag angereist sind.
Nach kurzer Vorbereitung (Flaschen auffüllen, Räder checken, Boxenstopp) rollen wir los nach Villach. Großteils auf Radwegen geht es bis an den Faaker See. Dort dann der erste Anstieg zur Burgruine Finkenstein und im Wald dann ein knackiger Anstieg auf dem Weg zum Jepcasattel.
Die Auffahrt zum Sattel auf ÖBF-Forststraße (!!! - was muss da bezahlt worden sein !!!) ist sehr schön, steil aber nie brutal und optimal um nach Slowenien zu kommen.
Die Abffahrt auf der slowenischen Seite ist dann ein richtiger Leckerbissen, eine teils etwas ruppige Schotterpiste, die landschaftlich traumhaft schön etwas an Gardaseerouten errinnert!
Unten angekommen zeigt uns ein Einheimischer den versteckten Weg zu einem super Fahrradweg, auf dem wir dann bis Kranjska Gora dahinrollen. Kurz vor KG unser erstes slowenisches Mittagessen und schon gehts weiter über den Vrisc Pass (=der höchste slowenische Strassenpass). In 24 Kehren schlängelt sich die Strasse bis zum Pass hinauf, in den Kurven immer gepflastert und teilweise ziemlich steil.
Ich verliere schon in der noch flacheren Anfahrt den Anschluss an die anderen und bin dann eigentlich ganz froh alleine den Pass hinaufzuradeln - das ist auch so anstrengend genug. Einen leichten Knacks gegeben haben mir dann der Rennradler, der bei mir vorbeigeflogen ist, als ob es bergab ginge und ein Hobbymountainbiker in Basketballoutfit und Flip-Flops, der da auch ziemlich hinaufgestochen ist. Irgendwann war ich jedenfalls auch oben und schwupps ist es auf der anderen Seite wieder ziemlich lang hinunter gegangen - gelandet sind wir schließlich in Bovec, ein netter, für slowenische Verhältnisse sehr touristischer Ort, wo wir im scheinbar beliebtesten Restaurant der Stadt ein Quartier bekommen und sehr gut gegessen haben. Wir haben knapp 108km und über 2500Hm hinter uns gebracht - ein recht ordentlicher Einstieg in die Tour.
Auffallend für uns schon jetzt, dass es anders als in Italien oder Österreich nicht in jedem Ort ein Gasthaus oder Pensionen zum Übernachten gibt, auch Hütten am Berg existieren so gut wie gar nicht. So muss man bei der Tagesplanung immer einen größeren Ort fürs Mittagessen und für die Übernachtung ansteuern.
Nach kurzer Vorbereitung (Flaschen auffüllen, Räder checken, Boxenstopp) rollen wir los nach Villach. Großteils auf Radwegen geht es bis an den Faaker See. Dort dann der erste Anstieg zur Burgruine Finkenstein und im Wald dann ein knackiger Anstieg auf dem Weg zum Jepcasattel.
Die Auffahrt zum Sattel auf ÖBF-Forststraße (!!! - was muss da bezahlt worden sein !!!) ist sehr schön, steil aber nie brutal und optimal um nach Slowenien zu kommen.
Die Abffahrt auf der slowenischen Seite ist dann ein richtiger Leckerbissen, eine teils etwas ruppige Schotterpiste, die landschaftlich traumhaft schön etwas an Gardaseerouten errinnert!
Unten angekommen zeigt uns ein Einheimischer den versteckten Weg zu einem super Fahrradweg, auf dem wir dann bis Kranjska Gora dahinrollen. Kurz vor KG unser erstes slowenisches Mittagessen und schon gehts weiter über den Vrisc Pass (=der höchste slowenische Strassenpass). In 24 Kehren schlängelt sich die Strasse bis zum Pass hinauf, in den Kurven immer gepflastert und teilweise ziemlich steil.
Ich verliere schon in der noch flacheren Anfahrt den Anschluss an die anderen und bin dann eigentlich ganz froh alleine den Pass hinaufzuradeln - das ist auch so anstrengend genug. Einen leichten Knacks gegeben haben mir dann der Rennradler, der bei mir vorbeigeflogen ist, als ob es bergab ginge und ein Hobbymountainbiker in Basketballoutfit und Flip-Flops, der da auch ziemlich hinaufgestochen ist. Irgendwann war ich jedenfalls auch oben und schwupps ist es auf der anderen Seite wieder ziemlich lang hinunter gegangen - gelandet sind wir schließlich in Bovec, ein netter, für slowenische Verhältnisse sehr touristischer Ort, wo wir im scheinbar beliebtesten Restaurant der Stadt ein Quartier bekommen und sehr gut gegessen haben. Wir haben knapp 108km und über 2500Hm hinter uns gebracht - ein recht ordentlicher Einstieg in die Tour.
Auffallend für uns schon jetzt, dass es anders als in Italien oder Österreich nicht in jedem Ort ein Gasthaus oder Pensionen zum Übernachten gibt, auch Hütten am Berg existieren so gut wie gar nicht. So muss man bei der Tagesplanung immer einen größeren Ort fürs Mittagessen und für die Übernachtung ansteuern.
Ich finde für solch einen Urlaub Villach sehr schön, und überhaupt nicht "einödend" :)) Wir reisen heuer auch in die Ecke und freuen uns schon sehr darauf!
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