Als Geburtstagsgeschenk hat mir ein Freund eine 2-tägige Biketour mit allem Drum und Dran geschenkt. Er hat die Tour geplant und mich auf alles eingeladen - nur biken musste ich noch selber. Am Samstag fahren wir mit dem Bus vom Salzburger Bahnhof nach Unterjettenberg - die Räder haben wir dabei unten im Gepäckabteil verstaut (bei mir ist das nur mit abmontiertem Vorderrad gegangen, weil der Lenker zu breit ist).
Von Unterjettenberg sind wir dann ein kurzes Stück auf der Straße bis zur Kaserne geradelt und dann auf den wunderschönen Weg hinauf nach Aschau eingebogen. Auf diesem Abschnitt kommt so richtiges Gardasee-Feeling auf - fast weißer Schotter, in den Berg gesprengte Tunnel, alles entlang einer tiefen, schönen Schlucht - einfach traumhaft!
Von Reit dann weiter bis Au und Scheffsnoth. In St.Martin biegen wir ins Wildental ab und die zuerst angenehme Auffahrt auf Asphalt wird bald einmal zu einer ziemlich steilen Schotterauffahrt, die mit dem schweren Rucksack auch einigermaßen anstrengend wird. Bis hinauf zur Litzlalm regnet es ständig leicht, es ist aber nie wirklich unangenehm und bei der Steigung bin ich über etwas Abkühlung gar nicht so böse.
Wie bestellt reißt es dann genau wie wir bei der Litzlalm ankommen auf und wir sitzen bei Sonnenschein auf der Terrasse der Alm. Es ist ziemlich lustig, weil eine bayrische Zimmerei schon seit gestern Betriebsausflug hat und heute nur mehr die ganz trinkfesten, mehr oder weniger wach (nüchtern war da keiner), am Zaun gelehnt bzw. im Gastraum gesessen sind. Einer der Truppe war auch schon ordentlich geölt - hat aber mit seiner guten Laune die anderen immer wieder aufgeweckt bzw. zum nächsten Bier animiert.
Wir sind nach einem guten Essen und einer kleinen Pause dann weiter über den Hirschbichl runter und links zur Auffahrt zu den Kallbrunnalmen abgebogen. Auch dieser Abschnitt ist wunderschön und auf dem Schotter teilweise durchaus anstrengend. Vor der Einkehr auf der Alm sind wir runter zum Diesbachstausee, wo ich meine Füsse ins Wasser gehalten habe und C. gleich baden gegangen ist
Bei den Kallbrunnalmen dann gleich 2 Überraschungen:
1. findet hier gerade ein Almenfest statt, mit Blasmusik und vielen, vielen Menschen in Dirndl und Lederhose.
2. 3 Burschen von der Litzlam haben es auch hierher geschafft. Ich hoffe inständig, dass niemand von ihnen selbst gefahren ist, weil das für alle lebensgefährlich gewesen wäre! Der lustige Kamerad von vorher ist immer noch lustig, nur einer der Schläfer hat sich zu uns an den Tisch gesetzt und dann für eine Stunde tief und fest geschlafen. Auch das Bier, das ihm seine Freunde in den Nacken geschüttet haben, hat ihn nicht aufgeweckt. Später ist er dann plötzlich aufgestanden und hat intensiv mit einem bedirndelten Mädchen geschäkert - das ist wahres Durchhaltevermögen;-)
Wir sind dann noch zur letzten der Kallbrunnalmen weiter und haben es so richtig genossen - im Bewusstsein, dass es bis zu unserem Quartier in Pürzelbach nur mehr bergab geht.
Irgendwann sind wir dann runtergerollt, haben in der Jausenstation Pürzelbach noch ein frisches Schnitzel als Gute-Nacht Häppchen serviert bekommen und haben dann - jeweils in einem schönen Einzelzimmer - bei absoluter Ruhe und ziemlicher Dunkelheit sehr gut geschlafen. Generell sehr empfehlenswert hier - wenn man einmal so richtig abschalten will. Man hört nichts, der Sternenhimmel ist super, weil es kaum Streulicht gibt - herrlicht!
Von Unterjettenberg sind wir dann ein kurzes Stück auf der Straße bis zur Kaserne geradelt und dann auf den wunderschönen Weg hinauf nach Aschau eingebogen. Auf diesem Abschnitt kommt so richtiges Gardasee-Feeling auf - fast weißer Schotter, in den Berg gesprengte Tunnel, alles entlang einer tiefen, schönen Schlucht - einfach traumhaft!
Von Reit dann weiter bis Au und Scheffsnoth. In St.Martin biegen wir ins Wildental ab und die zuerst angenehme Auffahrt auf Asphalt wird bald einmal zu einer ziemlich steilen Schotterauffahrt, die mit dem schweren Rucksack auch einigermaßen anstrengend wird. Bis hinauf zur Litzlalm regnet es ständig leicht, es ist aber nie wirklich unangenehm und bei der Steigung bin ich über etwas Abkühlung gar nicht so böse.
Wie bestellt reißt es dann genau wie wir bei der Litzlalm ankommen auf und wir sitzen bei Sonnenschein auf der Terrasse der Alm. Es ist ziemlich lustig, weil eine bayrische Zimmerei schon seit gestern Betriebsausflug hat und heute nur mehr die ganz trinkfesten, mehr oder weniger wach (nüchtern war da keiner), am Zaun gelehnt bzw. im Gastraum gesessen sind. Einer der Truppe war auch schon ordentlich geölt - hat aber mit seiner guten Laune die anderen immer wieder aufgeweckt bzw. zum nächsten Bier animiert.
Wir sind nach einem guten Essen und einer kleinen Pause dann weiter über den Hirschbichl runter und links zur Auffahrt zu den Kallbrunnalmen abgebogen. Auch dieser Abschnitt ist wunderschön und auf dem Schotter teilweise durchaus anstrengend. Vor der Einkehr auf der Alm sind wir runter zum Diesbachstausee, wo ich meine Füsse ins Wasser gehalten habe und C. gleich baden gegangen ist
Bei den Kallbrunnalmen dann gleich 2 Überraschungen:
1. findet hier gerade ein Almenfest statt, mit Blasmusik und vielen, vielen Menschen in Dirndl und Lederhose.
2. 3 Burschen von der Litzlam haben es auch hierher geschafft. Ich hoffe inständig, dass niemand von ihnen selbst gefahren ist, weil das für alle lebensgefährlich gewesen wäre! Der lustige Kamerad von vorher ist immer noch lustig, nur einer der Schläfer hat sich zu uns an den Tisch gesetzt und dann für eine Stunde tief und fest geschlafen. Auch das Bier, das ihm seine Freunde in den Nacken geschüttet haben, hat ihn nicht aufgeweckt. Später ist er dann plötzlich aufgestanden und hat intensiv mit einem bedirndelten Mädchen geschäkert - das ist wahres Durchhaltevermögen;-)
Wir sind dann noch zur letzten der Kallbrunnalmen weiter und haben es so richtig genossen - im Bewusstsein, dass es bis zu unserem Quartier in Pürzelbach nur mehr bergab geht.
Irgendwann sind wir dann runtergerollt, haben in der Jausenstation Pürzelbach noch ein frisches Schnitzel als Gute-Nacht Häppchen serviert bekommen und haben dann - jeweils in einem schönen Einzelzimmer - bei absoluter Ruhe und ziemlicher Dunkelheit sehr gut geschlafen. Generell sehr empfehlenswert hier - wenn man einmal so richtig abschalten will. Man hört nichts, der Sternenhimmel ist super, weil es kaum Streulicht gibt - herrlicht!
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