Freitag, 26. Januar 2018

Saisonstart auf den Gaisberg

Die Sonne lacht traumhaft vom Himmel und ich wollte eigentlich immer schon einmal im Winter auf den Gaisberg radeln. Deshalb packe ich mich heute nachmittag gut ein und stopfe auch noch jede Menge warme Unterwäsche, Funktionswäsche, dicke Handschuhe und eine 2. Mütze in den Rucksack. Die Auffahrt über die Gänsbrunnstraße ist problemlos - richtig schnell bin ich nicht, aber ich kann ohne Probleme alles durchradeln, auch die steileren Stellen. Von den Temperaturen ist es sehr angenehem - erst ab der Zistel, wo man dann zwischen hohen Schneehaufen dahinradelt, wird es deutlich kälter - auch weil die Sonne mittlerweile untergegangen ist. 

Bald einmal nach der Zistel schalte ich auf den kleinsten Gang und strample in der immer größer werdenden Dunkelheit den Gaisberg hinauf. Oben wie immer ein Traumpanorama. Ich ziehe mich gleich einmal um und packe mich extra-dick ein - inkl. dicke Handschuhe und Haube. Noch ein paar Fotos gemacht, das Panorama genossen und ab geht es hinunter nach Parsch. Leider ist es mittlerweile so finster, dass auch meine kleinen Hilfslichter überhaupt nichts helfen. Ich muss über die Brille drüberschielen, sonst würde ich gar nichts sehen - auch so ist es oft ein ziemlicher Blindflug. Ich hoffe, dass sich die Straßenbeschaffenheit seit der Auffahrt nicht verändert hat (Eis!) - und düse immer noch recht flott runter. Bei der Gersbergalm dann links runter und an den Bauernhöfen vorbei zurück nach Hause. 
Eine Super-Tour - wenn ich eine halbe Stunde früher weggekommen wäre, wäre sie absolut perfekt gewesen. Die Temperaturen waren auf jeden Fall überhaupt kein Problem - jederzeit gerne wieder!!
 


















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