Wir starten um knapp vor 17 Uhr und haben für heute ein zeitlich sehr ambitioniertes Programm vor uns. Vom Salachspitz geht es weiter in Richtung Piding - zumeist auf dem schönen Radweg entlang der Salach.
Beim Schloß Staufeneck dann gleich einmal ein ordentlicher Anstieg, wenn auch noch auf Asphalt. Ab dem Schloß dann grober Schotter im Wald - teilweise sehr steil, sodass ich einmal sogar absteige, weil ich glaube nicht durchfahren zu können. Nach knapp 20 Metern wird es dann wieder flach - das wäre sich eigentlich noch ausgegangen...
Allmählich wird die Strecke aber angenehmer und nicht mehr so giftig steil. Ab der Einmündung auf den 'offiziellen' Radweg wird es sehr angenehm und nur kurz vor der Steineralm noch einmal anstrengend, weil der Schotter sehr grob ist und der Weg mit zahlreichen größeren Steinen durchsetzt ist. Bei der Steineralm kehren wir auf einen Stärkungsradler bzw. Stärkungsbier ein und bald geht es weiter Richtung Frillensee.
Nach der kurzen Schiebestrecke geht es auf einem flachen Schotterweg weiter, der aber irgendwie sehr gefährlich zu sein scheint, weil es zuerst Georg ordentlich zerlegt (er will während der Fahrt seine Sattelstütze höherstellen) und Christof gleich darauf einen Patschen hat...
Vorbei am Frillensee rollen wir hinunter nach Adlgaß. Dort beginnt es leider zu regnen und durch die Wolken wird es viel früher finster als sonst. Bis zur Bäckeralm ist die Sicht noch ausreichen, aber ab da hat man ohne Stirnlampe so gut wie keine Bodensicht mehr. Wir radeln im Finstern dahin, etliche Frösche bringen sich vor uns noch in Sicherheit, bis auf einmal der Weg komplett aus ist und wir bei Regen und Dunkelheit mitten im Wald stehen. Nach kurzem Studium der Karte auf dem Handy (war gar nicht so einfach, weil alles komplett nass war) entscheiden wir uns quer durch den Wald zu marschieren - was auch die richtige Entscheidung war. Nach einem kurzen und aufregenden Stück quer durch hohes Gras, Feuchtbiotope und Wald gelangen wir auf den Weg zur Stoisseralm und nach einer kurzen Schiebestrecke auf dem kleinen Waldweg, kommen wir um 21.50Uhr schließlich an.
Leider gibt es nichts mehr zu essen....
Nach 2 Runden Bier bzw. Radler, lässt sich die Wirtin dann plötzlich doch erweichen und serviert uns eine Wurstplatte. Ich borge mir noch Christofs Stirnlampe aus und düse den Weg hinunter nach Anger, wo mich Sigi abholt.
Eine Supertour, wenn man sie rechtzeitig beginnt - insgesamt 44,3km (bis zur Stoisseralm) und 1370 Höhenmeter.
Beim Schloß Staufeneck dann gleich einmal ein ordentlicher Anstieg, wenn auch noch auf Asphalt. Ab dem Schloß dann grober Schotter im Wald - teilweise sehr steil, sodass ich einmal sogar absteige, weil ich glaube nicht durchfahren zu können. Nach knapp 20 Metern wird es dann wieder flach - das wäre sich eigentlich noch ausgegangen...
Allmählich wird die Strecke aber angenehmer und nicht mehr so giftig steil. Ab der Einmündung auf den 'offiziellen' Radweg wird es sehr angenehm und nur kurz vor der Steineralm noch einmal anstrengend, weil der Schotter sehr grob ist und der Weg mit zahlreichen größeren Steinen durchsetzt ist. Bei der Steineralm kehren wir auf einen Stärkungsradler bzw. Stärkungsbier ein und bald geht es weiter Richtung Frillensee.
Nach der kurzen Schiebestrecke geht es auf einem flachen Schotterweg weiter, der aber irgendwie sehr gefährlich zu sein scheint, weil es zuerst Georg ordentlich zerlegt (er will während der Fahrt seine Sattelstütze höherstellen) und Christof gleich darauf einen Patschen hat...
Vorbei am Frillensee rollen wir hinunter nach Adlgaß. Dort beginnt es leider zu regnen und durch die Wolken wird es viel früher finster als sonst. Bis zur Bäckeralm ist die Sicht noch ausreichen, aber ab da hat man ohne Stirnlampe so gut wie keine Bodensicht mehr. Wir radeln im Finstern dahin, etliche Frösche bringen sich vor uns noch in Sicherheit, bis auf einmal der Weg komplett aus ist und wir bei Regen und Dunkelheit mitten im Wald stehen. Nach kurzem Studium der Karte auf dem Handy (war gar nicht so einfach, weil alles komplett nass war) entscheiden wir uns quer durch den Wald zu marschieren - was auch die richtige Entscheidung war. Nach einem kurzen und aufregenden Stück quer durch hohes Gras, Feuchtbiotope und Wald gelangen wir auf den Weg zur Stoisseralm und nach einer kurzen Schiebestrecke auf dem kleinen Waldweg, kommen wir um 21.50Uhr schließlich an.
Leider gibt es nichts mehr zu essen....
Nach 2 Runden Bier bzw. Radler, lässt sich die Wirtin dann plötzlich doch erweichen und serviert uns eine Wurstplatte. Ich borge mir noch Christofs Stirnlampe aus und düse den Weg hinunter nach Anger, wo mich Sigi abholt.
Eine Supertour, wenn man sie rechtzeitig beginnt - insgesamt 44,3km (bis zur Stoisseralm) und 1370 Höhenmeter.
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